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Mariendom

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Der erste Dombau entstand im 9. Jahrhundert unter Bischof Altfrid. Alle Nachfolgebauten erheben sich auf dessen Fundamenten. Nach der Kriegszerst�rung durch den gro�en Luftangriff am 22. M�rz 1945 wurde die Barockisierung des Doms aufgegeben und eine Wiedererrichtung in angenommenen fr�hromanischen Formen durchgef�hrt. Weltber�hmt sind die Bronzeg�sse aus der Zeit Bischof Bernwards (993�1022): Bernwardst�r (mit Darstellungen aus der Heilsgeschichte) und Christuss�ule (mit Darstellungen der Taten Christi). Weitere Sch�tze sind der Heziloleuchter (roman. Leuchterkrone in der Vierung, �himmlisches Jerusalem�) und der sp�tromanische Bronzetaufbrunnen. Den Lettner, der sich jetzt in der St.-Antonius-Kirche befindet, schuf der Bildhauer Johann Brabender aus M�nster (Westfalen). Ber�hmt ist au�erdem der �tausendj�hrige� Hildesheimer Rosenstock an der Domapsis, der den Feuersturm des Zweiten Weltkriegs �berstanden hat und das Wahrzeichen Hildesheims ist. Der Dom selbst war so stark zerst�rt, dass er nach Abschluss des Wiederaufbaus am 26. M�rz 1960 durch den damaligen Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen neu konsekriert werden musste. Der Hildesheimer Dom ist seit 1985 Weltkulturerbe der UNESCO.

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